JETZT GEHT´S DOPPELT RUND - PHILIPS STANDMIXER HR2199
Hallo ihr Lieben,
ihr wisst ja, dass ich derzeit einen Mixer teste. "Aber war das nicht einer von Russell Hobbs?" Aber sicher, ihr habt absolut Recht, doch so ganz nebenbei steht auch der Philips Standmixer aus der Avance Collection bei mir auf dem Prüfstand. Und das kam so...
Zeitgleich waren die beiden Produkttests ausgeschrieben, der eine bei den Leckerscouts, der andere bei den Konsumgöttinnen. Da man ja keine Testgarantie hat und ich vor allem bei den Konsumgöttinnen selten zum Zug komme, bewarb ich mich bei beiden. Von den Scouts erhielt ich eine Zusage, von den Konsumgöttinnen eine Absage, alles war gut. Während ich also nun anfing, den Russell Hobbs zu testen, schneite eine Email herein, dass ich beim Philips-Test einen Nachrücker-Platz erhalten hatte.
Sollte ich diesen ablehen? Nein, denn erstens hat der Philips mit der Kochfunktion ein Feature, das mich besonders interessiert und zweitens ist so ein Standmixer-Vergleich doch auch eine spannende Sache. Und deshalb wird in meiner Kücher derzeit gleich doppelt gemixt ;-)
Doch heute soll es nur um ihn gehen, den
PHILIPS AVANCE COLLECTION STANDMIXER HR2199
Das Erste, das zu beurteilen wäre, ist das Design: es ist ja auch das Erste, das einem nach dem Auspacken ins Auge fällt.
Der gesamte Mixer ist relativ schwer, was nicht zuletzt daran liegt, dass der 2 Liter fassende Mixbehälter aus Glas besteht. Der Behälter muss einfach auf den Sockel aufgesetzt werden, ein Drehen zum Einrasten ist nicht nötig. Da der Behälter eine quadratische Form mit abgerundeten Kanten hat, kann man kaum etwas falsch machen. Interessant ist dabei die Stellung des Griffs, der nicht zur Seite weg geht, sondern schräg nach vorne ragt. So ist er leicht zu greifen - Linkshänder dürften aber ihre Probleme haben, da der Behälter lediglich mit dem Griff auf der rechten Seite aufzusetzen ist. Auch der schwarze Kunststoffdeckel mit Silikondichtung ist leicht aufzusetzen. Die Scala am Glasbehälter ist sehr gut abzulesen, so dass man nicht unbedingt einen Messbecher für Flüssigkeitsmengen extra braucht.
Witzig finde ich die Form des mitgelieferten Rezeptbuchs, das man hochkant aufstellen kann. Zum Ablesen während des Kochens ist das wirklich praktisch, zum Rezeptestöbern auf dem Sofa eher nicht, da wäre ein Querformat angenehmer zu handhaben.
MAHLZEIT!
Eine schnelle leckere Cremesuppe ohne viel Aufwand, ohne die Zutaten zuvor auf dem Herd kochen und dann in den Mixer füllen zu müssen - das ist natürlich ein Traum und musste sofort ausprobiert werden.
ihr wisst ja, dass ich derzeit einen Mixer teste. "Aber war das nicht einer von Russell Hobbs?" Aber sicher, ihr habt absolut Recht, doch so ganz nebenbei steht auch der Philips Standmixer aus der Avance Collection bei mir auf dem Prüfstand. Und das kam so...
Zeitgleich waren die beiden Produkttests ausgeschrieben, der eine bei den Leckerscouts, der andere bei den Konsumgöttinnen. Da man ja keine Testgarantie hat und ich vor allem bei den Konsumgöttinnen selten zum Zug komme, bewarb ich mich bei beiden. Von den Scouts erhielt ich eine Zusage, von den Konsumgöttinnen eine Absage, alles war gut. Während ich also nun anfing, den Russell Hobbs zu testen, schneite eine Email herein, dass ich beim Philips-Test einen Nachrücker-Platz erhalten hatte.
Sollte ich diesen ablehen? Nein, denn erstens hat der Philips mit der Kochfunktion ein Feature, das mich besonders interessiert und zweitens ist so ein Standmixer-Vergleich doch auch eine spannende Sache. Und deshalb wird in meiner Kücher derzeit gleich doppelt gemixt ;-)
Doch heute soll es nur um ihn gehen, den
PHILIPS AVANCE COLLECTION STANDMIXER HR2199
Das Erste, das zu beurteilen wäre, ist das Design: es ist ja auch das Erste, das einem nach dem Auspacken ins Auge fällt.
Die Optik des HR2199 überzeugt mich nicht so ganz, er ist eher gedrungen statt elegant und wirkt ein wenig
klobig. Vielleicht wäre dieser Eindruck nicht ganz so stark, wenn der schwarze
Kunststoff mit hellen Elementen (z.B. Edelstahl) kombiniert wäre, so macht der
Philips auf mich zwar einen hochwertigen und funktionalen, aber doch
langweiligen Eindruck.
Das Bedienfeld besteht aus einem Drehrad, einer Impuls-Taste
und zwei Tasten mit Plus und Minus, die man der manuellen Verwendung der
Kochfunktion zum Einstellen von Zeit und Temperatur benötigt.
Das Drehrad lässt sich leicht bewegen und klickt hörbar bei
jeder Stufe, die man erreicht. Dreht man nach links, kann man die vier
voreingestellten Kochprogramme (Cremesuppen, stückige Suppen, Kompott und
Saucen) sowie die manuelle Bedienung anwählen. Nach rechts gedreht startet der
Philips Avance HR2199 in vier Stufen mit dem Pürieren. Hübsch sieht das
orangefarbene Licht aus, das leuchtet, sobald man ein Programm wählt.
Der Standmixer hat keinen Powerschalter, er ist betriebsbereit,
sobald man ihn einsteckt: dann blinkt permanent eine Uhr und die Zahlen 00.00
im Display, was etwas nervig ist - dauerhaft eingesteckt würde ich ihn nicht
lassen wollen.
Die voreingestellten Programme dauern 20 - 25 Minuten, die
Temperatur beim manuellen Einstellen kann in drei Stufen (60, 80, 100 Grad)
angewählt werden, indem man dementsprechend die Plus-Taste drückt. Mit dieser
erhöht man auch die Kochdauer.
Mit dem 1m langen Kabel hat man keine Probleme, eine passende Steckdose zu erreichen, durch die Saugnäpfe am Boden, die sich wirklich extrem fest saugen, hat der Mixer einen sicheren Stand.
ERSTE SCHRITTE
Wirklich intuitiv ist für mich der HR2199 nicht zu bedienen,
obwohl ich kein Neuling in der Verwendung von Küchengeräten bin. Von daher
ärgert micht die grauenvolle Bedienungsanleitung, die aus einem großen
Faltblatt besteht.
Die einzelnen Schritte und Themen sind jeweils in
verschiedenen Sprachen erklärt, so dass man auf dem Blatt die deutsche Version
ständig suchen muss. Möchte man schnell mal etwas nachschauen, muss man
umständlich das Blatt auffalten und suchen.
Ist es eigentlich nicht möglich,
nach Sprachen sortiert die Bedienschritte und Infos in einem kleinen Heft
anzubieten? Ich hatte nun eigentlich vor, mir die Anleitung im Netz zu suchen,
auszudrucken und mir die deutschsprachigen Teile auszuschneiden und als Heft
zusammen zu tackern - leider finde ich dort keine, nicht einmal bei Philips
selber.
Schon beim Lesen der Anleitung kommen für mich Fragen auf:
Mit der Impulstaste darf man ja Eis zu Crushed Ice
zerschreddern. Warum ist es nach der Bedienungsanleitung nicht erlaubt, harte
Zutaten wie zum Beispiel Pfefferkörner klein zu mahlen? Wie ist das dann mit
Parmesankäse oder Haselnüssen? Eigentlich sind das Zutaten, die ich schon gerne
im Mixer kleinmahlen würde, wenn dies hier nicht möglich ist, stellt das für
mich durchaus ein Manko dar. Das Konsumgöttinnen-Team antwortete mir, dass bei harten Zutaten eine Bruchgefahr für das Glas bestehen würde, man aber durchaus Pfefferkörner, Parmesan oder Nüsse mahlen könne.
Vom Philips-Support kam ebenfalls eine Antwort:
"Nüsse haben z.B. im Gegensatz zu Eis eine andere Konsistenz und wenn Sie
Nüsse mit der Pulsfunktion zerkleinern dauert dies länger, da die Nüsse
ja kleiner sind als Eis, dadurch wird das Gerät und das Messer warm,
dadurch treten Öle aus den Nüssen aus und man hat am Ende eher Mus statt
z.B. Nussstücken oder Pulver.
Härtere Zutaten können Sie mit der Pulsfunktion zerkleinern, dabei
besteht kein Problem, jedoch kann es eben bei manchen Produkten etwas
länger dauern und das Ergebnis eventuell nicht wie gewünscht sein."
Erklärt jetzt aber das Pfefferkörner-Verbot wegen Beschichtungsschadensgefahr in der Anleitung auch nicht :-(
Erklärt jetzt aber das Pfefferkörner-Verbot wegen Beschichtungsschadensgefahr in der Anleitung auch nicht :-(
Der gesamte Mixer ist relativ schwer, was nicht zuletzt daran liegt, dass der 2 Liter fassende Mixbehälter aus Glas besteht. Der Behälter muss einfach auf den Sockel aufgesetzt werden, ein Drehen zum Einrasten ist nicht nötig. Da der Behälter eine quadratische Form mit abgerundeten Kanten hat, kann man kaum etwas falsch machen. Interessant ist dabei die Stellung des Griffs, der nicht zur Seite weg geht, sondern schräg nach vorne ragt. So ist er leicht zu greifen - Linkshänder dürften aber ihre Probleme haben, da der Behälter lediglich mit dem Griff auf der rechten Seite aufzusetzen ist. Auch der schwarze Kunststoffdeckel mit Silikondichtung ist leicht aufzusetzen. Die Scala am Glasbehälter ist sehr gut abzulesen, so dass man nicht unbedingt einen Messbecher für Flüssigkeitsmengen extra braucht.
Witzig finde ich die Form des mitgelieferten Rezeptbuchs, das man hochkant aufstellen kann. Zum Ablesen während des Kochens ist das wirklich praktisch, zum Rezeptestöbern auf dem Sofa eher nicht, da wäre ein Querformat angenehmer zu handhaben.
MAHLZEIT!
Eine schnelle leckere Cremesuppe ohne viel Aufwand, ohne die Zutaten zuvor auf dem Herd kochen und dann in den Mixer füllen zu müssen - das ist natürlich ein Traum und musste sofort ausprobiert werden.
Passend zur Jahreszeit bot sich da eine Spargelcremesuppe an, die mein Mann und ich sehr gerne essen. Diese bekommt der HR2199 wirklich toll und auf die einfachste Art, die man sich
vorstellen kann, in gerade mal 25 Minuten hin.
Zunächst habe ich alle Zutaten einfach in den Behälter
gegeben: 500g Spargel (geschält und in Stücken oder Spargelspitzen), 500ml
Fleisch- oder Gemüsebrühe, eine Prise Muskat, etwas Petersilie und einen EL
Crème Fraîche. Anschalten, am Bedienfeld das Rad eins nach links auf das
Programm für Cremesuppen drehen und auf OK drücken - schon geht´s los.
Zunächst heizt der Mixer auf, um dann in diversen Abständen
kurz zu pürieren. Anfangs sah das nicht so besonders gut gemixt aus und ich
zweifelte schon ein wenig, aber je länger der Kochvorgang ging, desto homogener
wurde die Suppe. Das Ergebnis konnte sich dann sehen lassen und schmeckte
besten.
Gestartet ist der Standmixer von Philips also mit voller Punktzahl, wie es weiter geht, werde ich euch demnächst wissen lassen.
Liebe Grüße
Eure Kerstin
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