STILL GEMIXT? SILENTMIXX VON BOSCH
Hallo ihr Lieben,
hatte ich schon erwähnt, dass ich nach langer Zeit mal wieder was bei den Konsumgöttinnen testen darf? In der Tat war ich sehr überrascht und zum Glück habe ich im letzten Urlaub zum ersten Mal Emails abgerufen, denn für den SilentMixx von Bosch wurden 150 Testerinnen gesucht, aber mehr Zusagen vergeben nach dem Motto "Wer zuerst kommt, mixt zuerst" - ich war schnell genug und bestellte mein Exemplar sofort per Smartphone (auch eine Premiere).
Kaum wieder daheim, kam auch schon das Paket an und ich machte mich ans
AUSPACKEN
hatte ich schon erwähnt, dass ich nach langer Zeit mal wieder was bei den Konsumgöttinnen testen darf? In der Tat war ich sehr überrascht und zum Glück habe ich im letzten Urlaub zum ersten Mal Emails abgerufen, denn für den SilentMixx von Bosch wurden 150 Testerinnen gesucht, aber mehr Zusagen vergeben nach dem Motto "Wer zuerst kommt, mixt zuerst" - ich war schnell genug und bestellte mein Exemplar sofort per Smartphone (auch eine Premiere).
Kaum wieder daheim, kam auch schon das Paket an und ich machte mich ans
AUSPACKEN
Im erstaunlich schweren Paket befanden sich der 800-Watt-Motorblock,
den ich richtig schick finde - die Edelstahl-Optik vorne auf dem weißen Korpus
mit schwarz umrandeten Knebel für die Programm- und Geschwindigkeitswahl passt toll in meine Küche.
Als nächstens entpackte ich den wirklich große Mixbehälter aus Borsolitglas,
der einen robusten Eindruck macht und eine gut ablesbare Skala hat und zwar
sowohl in ml (bis 1500) als auch in Cups (bis zu 6 Tassen). Zum Mixbehälter gibt es einen Smoothie-Einsatz mit einem sehr feinen Filter, der verhindern soll, dass Kerne und andere festere Bestandteile von Obst und Gemüse in den Smoothie geraten.
Der Messerblock ist bei Lieferung
bereits eingebaut, natürlich musste ich sofort herausfinden, wie er zu
entfernen ist, denn dass es nicht fest verbaut ist war klar. Warum? Weil sich
auch noch ein kleiner Multihacker im Lieferumfang befindet, der das gleiche
Messer nutzt. Beim Entfernen des Messerblocks hatte ich keine Probleme, man klappt einfach den grauen Hebel an der Unterseite nach oben und löst den Block heraus. Das
Einsetzen im Multihacker war erst etwas schwieriger, aber nachdem ich gemerkt
hatte, dass der Block tiefer gesetzt werden muss (mit etwas Druck), konnte ich
den Verschlusshebel an der Unterseite dann doch umlegen. Ging eigentlich doch
ganz leicht.
Der Deckel für den Mixer aus Kunststoff mit herausnehmbaren Messbecher(chen) in der Mitte ist auch recht stabil und
lässt sich mit etwas Druck auch gut aufsetzen. Soweit war ich schon mal positiv
beeindruckt.
MEIN ERSTER VERSUCH
bestand im Pürieren einer Zucchini. Meine Männer sind keine
Fans dieses Gemüses und statt die Zucchini für ein Geschnetzeltes zu würfeln,
habe ich sie so in die Rahmsoße geschmuggelt. Zunächst habe ich sie gewaschen
und grob gewürfelt. Dann kam das Ganze in den SilentMixx. Bei Mixern, die ich
früher besaß habe ich die Erfahrung gemacht, dass diese schnell leer laufen
(oder "frei laufen", wie manche sagen), sprich der untere Teil wird
super püriert, von oben zieht sich aber nichts nach. Ich hatte die Hoffnung,
dass der SilentMixx das besser in Griff bekommt, aber leider blieben auch hier
die ganzen Stücke obenauf und nur unten wurde es Pürree.
Ich habe dann etwas
Wasser zu gegossen, für den Verwendungszweck war das ja kein Nachteil. Danach
ging es und die Zucchini wurde komplett püriert. Wäre aber eine festere
Konstistenz nötig, müsste man vermutlich in mehreren Schritten nach und nach
pürieren, was mich bei Mixern allgemein stört, so dass ich dann doch wieder zum
Pürierstab greife.
Am nächsten Tag hatte ich noch Zucchinipürree übrig, das war
für die Soße dann doch etwas zu viel. Was tun damit? Den Smoothieeinsatz
testen! Ich schnitt einen Apfel in Viertel, entfernte das Kerngehäuse und
würfelte alles grob. In den Mixbecher setzte ich den Smoothieeinsatz, da ich
möglichst keine Apfelschalenstücke im Getränk haben wollte. Die Apfelwürfel
kamen rein, ein paar Esslöffel Zucchinipürree oben drauf, Flüssigkeit brauchte
ich keine mehr zugeben, da in dem Pürree ja genug war. Deckel drauf, den Smoothie-Knopf
drücken und ruck zuck hatte ich einen Smoothie - der übrigens echt lecker
schmeckt. Bei der Wiederholung gab ich zuerst das Pürree in den Becher und die
Äpfel oben drauf, ein Fehler! So läuft das Messer nämlich leer und rührt in der
flüssigeren Masse, ohne die Äpfel nach unten zu ziehen. Ich musste mit einem
Kochlöffelstil nachhelfen, damit ich meinen zweiten leckeren Smoothie erhielt.
MEIN ERSTER EINDRUCK
ist nun zwar nicht zu vollen hundert Prozent und ausschließlich positiv, aber nachdem ich kein großer Fan von Mixern bin und dem SilentMixx mit Skepsis begegnet bin muss ich sagen, dass ich bisher positiv überrascht bin. Während ich vor Beginn des Tests sehr sicher war, ihn am Ende zurück zu schicken, lasse ich mir diese Entscheidung nun doch offen. Weitere Einsätze - von denen ich natürlich berichten werde - werden es zeigen...
Liebe Grüße
Eure Kerstin
Kommentare
Kommentar veröffentlichen